Fr, 24.01.2025
Raiff­ei­sen Hal­le im Gasometer

 

Wenn man im Alter von 20 Jah­ren erst­ma­lig für einen Gram­my-nomi­niert wird, steht oft Gro­ßes bevor. Kehlanis Mix­tape „You Should Be Here“ gelang das 2015 in der Kate­go­rie „Best Urban Con­tem­po­ra­ry Album” und leg­te damit den Grund­stein für eine atem­be­rau­ben­de Kar­rie­re, in der Mul­ti-Pla­ti­num-Aus­zeich­nun­gen nur die Spit­ze des Eis­bergs sind. Das 2017 ver­öf­fent­lich­te Debüt­al­bum „SweetSe­xy­Sa­va­ge“ hiev­te Kehlani auf Anhieb auf Platz 3 der Bill­board 200. Dar­auf befind­lich der Track „Gangs­ta“, der für den Sound­track von Sui­ci­de Squad aus­ge­kop­pelt wur­de und mit über 444 Mio. Streams auf Spo­ti­fy zu ihren größ­ten Hits
zählt. Erfolg­rei­cher ist nur „Nights Like This“ feat. Ty Dol­la $ign (591 Mio. Streams) vom 2019 ver­öf­fent­lich­ten Album „While We Wait“, das mit Rang 2 in den Bill­board 200 die bis­her höchs­te Chart­po­si­ti­on erreich­te. Nach Kol­la­bo­ra­tio­nen mit Emi­nem, Cal­vin Har­ris, Car­di B, Jus­tin Bie­ber und Zedd ist Kehlani welt­weit bekannt gewor­den und wur­de für die Single
„Dis­trac­tion“ (2020) als bes­te R&B Per­for­mance erneut Gram­my-nomi­niert. Mit mehr als 7,7 Mio. Fol­lo­wern zählt Kehlani aktu­ell zu den Top 500 Artists auf Spo­ti­fy. Im Janu­ar kehrt Kehlani mit ihrer CRASH WORLD TOUR zurück und spielt live in Wien und Berlin.
Kehlani Ash­ley Par­rish wur­de 1995 in Oak­land, Kali­for­ni­en gebo­ren und früh von den R&B- und Neo-Soul-Prä­fe­ren­zen der eige­nen Tan­te geprägt. Das eins­ti­ge Ziel, eine Tanz­kar­rie­re zu machen, wur­de von einer Knie­ver­let­zung gebremst, wor­auf­hin Kehlani sich dem Gesang wid­me­te und im Alter von 14 Jah­ren einer Pop-Cover-Band bei­trat. Nach der Teil­nah­me bei America’s Got Talent und dem vier­ten Platz im Jahr 2011 ver­ließ Kehlani die Band. 2013 erschien ihr ers­ter Solo­tra­ck „ANTISUMMERLUV“ auf Sound­Cloud, gefolgt vom ers­ten Mix­tape „Cloud 19“ in 2014. Mit dem Erfolg des zwei­ten Mix­tapes „You Should Be Here“ (2015), der erfolg­rei­chen Sin­gle „Gangs­ta“ (2016) sowie dem Release ihres Debüt­al­bums „SweetSe­xy­Sa­va­ge“ (2017) wur­de Kehlani schließ­lich welt­be­kannt. Die 2017 ver­öf­fent­lich­te Sin­gle „Good Life“ wur­de Teil des Fast & Furious 8‑Soundtracks und stieg in Deutsch­land erst­ma­lig in die Sin­gle­charts (Platz 15). Mit dem Mix­tape „While We Wait“ (2019) und den Alben „It Was Good Until It Wasn’t“ (2020) sowie „blue water road“ (2022) bau­te Kehlani den Erfolg der eige­nen „Vibe Music“ (Enter­tain­ment Weekly) wei­ter aus. Inmit­ten moder­ner R&B Beats, Funk-Gitar­ren und Sin­ger-Song­wri­ter-Ästhe­tik begeis­tern Tracks wie „up at night“ feat. Jus­tin Bie­ber sowohl Pres­se als auch Fans. Auf dem aktu­el­len Album „Crash“, das im Juni 2024 erschien, zeich­net sich die Club­hym­ne „After Hours“ als größ­ter Hit der Plat­te ab. Mit der moderns­ten Ver­si­on, die man von Kehlani bis­her bekom­men hat, schreibt sich die Erfolgs­ge­schich­te unauf­halt­sam weiter.

 

 

 

 

 

 

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